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Barry

Material: Holz, Acrylfarbe Keramik-Guss, Früchtetee

Die Augustinermönche, die um 1050 auf dem großen St. Bernhard ein Hospiz gegründet haben, züchteten die St. Bernhardiner Hunde, die ihnen bei ihrer mühseligen Arbeit behilflich waren. Sie sind nach dem ersten Prior des Hospizes benannt. Die Hunde waren den Dienern auf der Suche nach Schneeopfern behilflich. Sie liefen den Dienern voraus, und bahnten mit ihrem Körper eine Spur in den Schnee. Der Rüde Barry soll allein 2000 Menschen das Leben gerettet haben. War ihm sein Fässchen mit Rum gefüllt um den Hals dabei behilflich? Zumindest war das Markenzeichen aller treuherzig blickenden Bernhardiner das um den Hals geschnürte Fässchen – und die Legende lebt! Somit gehört das Bild dieses Rettungshundes zur Vorstellung von der Schweiz wie Schokolade und Käse, wie Heidi und das Matterhorn. Ob gestern oder heute, ob Hochgebirge oder Museumslandschaft – Rettungsfässchen benötigen wir alle, und so kann sich derjenige in Sicherheit wähnen, der auf die Installation „Barry“ trifft. Das als Stecksystem konzipierte Objekt stellt einen Bernhardinerhund in Lebensgröße auf einem Sockel stehend dar . Der Hund als Vermittler eines „ Rettungskonzeptes für Museumsbesucher“ trägt 150 Rettungsfässchen, die aus Keramik hergestellt, mit Zitronentee gefüllt und luftdicht verschlossen sind. Der Benutzer kann nun während seines Ausstellungsbesuches ein Fässchen um den Hals tragen, und wenn er durstig und klug ist, die durch ein eingraviertes Symbol markierte Stelle finden, an der er das Fass leicht mit dem beiliegenden Spezialhammer einschlagen kann – um sowohl seinen Durst wie seine Neugierde zu stillen.