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High Heels Podeste

Material: GFK

Drei Kunststoffskulpturen entwickeln sich dem Formverlauf folgend aus den Fußabdrücken von High Heels und ermöglichen im Ausstellungsraum eine Siegerehrung. Die Leistung, für die die Siegerinnen auf ihren Podesten geehrt werden, bleibt unbekannt. Das Stehen auf High Heels wird auf diesen Skulpturen zu einer frauenspezifischen Disziplin, das Erklimmen der Podeste zu einer waghalsigen Unternehmung im Sinne der Forderung: schneller, höher, weiter. Eine Vorleistung nach olympischem Reglement ist offenbar nicht notwendig, es gilt die Devise: dabei sein ist alles. Da die Plateaus keine Bewegungen der Füße oder Gewichtsverlagerungen erlauben, scheint die Siegerinnenpose in einer eher männlichen Körperhaltung eingefroren. Dabei klebt der Boden scheinbar an den Sohlen fest und zieht sich wie Kaugummi in die Höhe. Die „Siegerinnenpodeste“ machen aber auch lange Beine und einen schmalen Fuß, solange man den Rücken gerade hält und vorsichtig weiter atmet.

Das schwarze High Heels Podest erscheint hingegen als übersteigerte Version, die niemand mehr erklimmen kann oder möchte.

Der Pool Table ist reiner Spaß. A zu B: „wofür ist das gut“? B zu A: „Glasplatte darauf, dann ist es ein Tisch“. Gesagt – getan.